Assa Twin 6000: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sperrleiste. Im Normalzustand sitzt diese, vom Kern aus gefedert gehalten, in einer Nut im Zylindergehäuse (letztes Bild) und sperrt. Innerhalb der Leiste sind auf den fünf Positionen Vorsprünge zu erkennen, welche bei korrekt gesetzten Stiften (vorheriges Bild) in die Stifte einfahren können. Nur so kann die Leiste bei der Kerndrehung weit genug in den Kern fahren, um völlig aus der Gehäusenut zu verschwinden.
  
 
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Version vom 27. Oktober 2009, 14:18 Uhr

Assa Twin 6000
Schließzylinder
Hersteller Assa
Typ Twin 6000
Kategorie Schließzylinder
Profil Assa Twin
Schwierigkeit -
Baujahr -
Besonderheit Siehe Text/Bilder



UC.jpg

So vielversprechend wie der Schlüssel ausschaut, ist dieser Zylinder auch. Die zweite Zuhaltung erschwert das Manipulieren extrem.

T6f.JPG

Im zerlegten Zustand ist ersichtlich, welche Besonderheiten dieser Zylinder in sich birgt.

T6z.JPG

Die Hauptstiftreihe. Bereits hier haben sich die Entwickler von Assa etwas "gemeines" einfallen lassen. Nicht nur die Schließung ist extrem, auch die Gehäusestifte lassen den Lockpicker schwitzen. Die Pilzkopfstifte sind oben auch noch verjüngt. Auf den Rückwärtsgang beim Picken braucht man hier nicht zu hoffen.

T6p1.JPG

Die zweite und noch "gemeinere" Zuhaltung. Die Schließung wird nicht über die Stifte erzeugt, sondern die Sperrleite übernimmt diese Aufgabe. Die fünf Stifte sind alle gleich und beinhalten sogenannte "Fakes". Diese lassen den Manipulierer nicht erfühlen, ob man den Stift mit seiner Aussparung (ausreichend tiefe Verjüngung) richtig vor die Sperrleiste gesetzt hat, oder ob man einen "Fake" (nicht ausreichend tiefe Verjüngung) erwischt hat.

T6p2.JPG

Die Sperrleiste. Im Normalzustand sitzt diese, vom Kern aus gefedert gehalten, in einer Nut im Zylindergehäuse (letztes Bild) und sperrt. Innerhalb der Leiste sind auf den fünf Positionen Vorsprünge zu erkennen, welche bei korrekt gesetzten Stiften (vorheriges Bild) in die Stifte einfahren können. Nur so kann die Leiste bei der Kerndrehung weit genug in den Kern fahren, um völlig aus der Gehäusenut zu verschwinden.

T6l.JPG


T6k1.JPG


T6k2.JPG


T6k3.JPG


T6g.JPG



Author: OpHiDiAn