JVA-Zellenschloss 2: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 10. September 2011, 00:59 Uhr

Basisdaten
Marke:	Steinbach & Vollmann (STUV)
Schlosstyp:	Scheibenzuhaltungsschloss mit verstellbarer Schliessung
Anzahl und Lage der Zuhaltungen:	7 Schliess- und Sperrzuhaltungen übereinander angeordnet.
Profil:	Nutbart mit Reifen
Besonderheiten:	Beim Abschliessen stellt sich die Schliessung selbst auf Bartstufung des verwendeten Schlüssels ein, so dass nur mit dem Schlüssel wieder aufgeschlossen werden kann, mit dem zuletzt abgeschlossen wurde.
Pickverhalten:	Sehr schwierig

Außenseite des JVA-Zellenschlosses

Aus Sicherheitsgründen (die Schlösser werden gegenwärtig noch in grosser Anzahl verwendet) werden keine Fotos des internen Aufbaus gezeigt. Dieser ist aus der Patentschrift DE1156674 (bis auf die beidseitige Schliessbarkeit ist die Funktion identisch) ersichtlich.

Verfasser (Text und Bilder): Retak

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 ! Pickverhalten:
-|Sehr schwierig, mit einem normalem Hobbschen Haken ist der Riegel auf Grund des Reifens nicht erreichbar. Die sehr kräftigen Federn der Zuhaltungen erfordern extrem starkes Spannen, so dass man nicht über die Fakes hinwegkommt, ohne dass alle Zuhaltungen wieder zurückspringen.
+|Sehr schwierig
-Impressionieren müsste prinzipiell möglich sein.
 |}<br><br>
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-[[Image:JVA12.jpg|400px]]<br>
-'''Riegel zurückgeschlossen:'''<br>
-Die Sperrzuhaltungen sind vertikal frei verschiebbar, es ist keine Schliessung eingestellt.<br>
-Der Riegel ist durch die von der Zugfeder niedergehaltene Sperre arretiert.<br>
-Die Sperre wird beim Heben der Schliesszuhaltungen mit nach oben gedrückt und der Riegel freigegeben.
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-[[Image:JVA12.jpg|400px]]<br>
-'''Riegel vorgeschlossen:'''<br>
-Die Sperrzuhaltungen sind mit einer Ausnehmung an dem flachen Stift links über dem Riegel in der Höhe arretiert,<br>
-in die sie zusammen mit den Schliesszuhaltungen und durch die korrespondierenden Bartstufen des Schlüssels gehoben wurden.<br>
-Bei der vorliegenden Sperrzuhaltung erkennt man, dass es 3 Ausnehmungen, entsprechend 3 möglichen Höhen der korrespondierenden Bartstufe, gibt.
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-[[Image:JVA12.jpg|400px]]<br>
-Die Lagerbuchse für den(nicht überstehenden) Kopf des Schlüsselhalms bilden gleichzeitig einen Reifen, der den Zugang zum Riegel mit Hilfswerkzeugen erschwert.<br>
-Wie man sieht, nutzen sich die Zuhaltungen mit der Zeit relativ stark ab, prinzipiell könnte hierdurch mit geeigneten optischen Hilfsmitteln die Schliessung ausgelesen werden, eine Methode, die im 19. Jhd. verbreitet war.<br>
-Bei einer Einstellung der Schliessung auf mindestens eine niedrigere Bartstufe würde ein so nachgebildeter Schlüssel allerdings nicht funktionieren.
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-VON SEITEN DES HERSTELLERS WURDE GEGEN DIE VERÖFFENTLICHUNG VON DETAILFOTOS EINSPRUCH ERHOBEN. BIS ZUR KLÄRUNG DES SACHVERHALTES WIRD DAHER AUF DIE DARSTELLUNG DER FOTOS VERZICHTET. INFORMATIONEN ÜBER DEN INTERNEN AUFBAU SIND IN DER PATENTSCHRIFT DE1156674 (BIS AUF DIE BEIDSEITIGE SCHLIESSBARKEIT IST DIE FUNKTION IDENTISCH)ERSICHTLICH.
+Aus Sicherheitsgründen (die Schlösser werden gegenwärtig noch in grosser Anzahl verwendet) werden keine Fotos des internen Aufbaus gezeigt. Dieser ist aus der Patentschrift DE1156674 (bis auf die beidseitige Schliessbarkeit ist die Funktion identisch) ersichtlich.
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JVA-Zellenschloss 2: Unterschied zwischen den Versionen

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