| Keilsperrerschloss, System Rocholl
| Kasten-Riegelschloss
| | Hersteller
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Fa. Gebr. Betz, Schwelm (Rocholl-Nachbau)
| | Typ
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unbekannt
| | Kategorie
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sonstige Schlösser
| | Profil
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Ansatzschlüssel mit flachem Bart, kein Profil
| | Schwierigkeit
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mit klassischem Picken schwierig, gespannt werden kann über die Schlüsselbuchse, die Zahnung der Zuhaltungen erschwert aber das Einstellen wesentlich, Impressionieren müsste möglich sein.
Mit einer entsprechend ausgestatteten Werkstatt wäre auch der Bau eines "pin&cam-Schlüssels" (Schlüsselgrundgerüst mit Tastmechanik und einsetzbaren Stiften zur Nachbildung der Bartstufen) möglich, womit das öffnen vermutlich nicht mehr sehr schwierig wäre.
| | Baujahr
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unbekannt
| | Besonderheit
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Der Riegel wird durch die auf der drehbaren Schlüsselbuchse sitzende Scheibe bewegt und in der Schlüsselabzugsstellung durch diese arretiert. Bei seiner Bewegung hebt der Riegel ein Sperrstück an, das mit einer dünnen Blechzunge gekoppelt ist, welche in die Schlitze der durch den Schlüssel eingestellten Zuhaltungen eintaucht. Sind die Zuhaltungen falsch eingestellt (unpassender Schlüssel, Drehung der Schlüsselbuche durch ein Hilfswerkzeug), stößt die Zunge an den Zuhaltungen an und der Riegel wird blockiert.
Die Zuhaltungen können mit mehreren Einschnitten versehen werden, so dass auch umfangreiche Schliessanlagen realisierbar sind. Bei beidseitig schliessbaren Schlössern wird für jede Seite nur der halbe Schlüsselbart verwendet, wodurch eine unsymmetrische Anordnung und beliebige Codierbarkeit aller 5 Zuhaltungen möglich ist. Die Schlösser gab es auch als normale Einsteck-Türschlösser mit Standardabmessungen.
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